Pünktliche Umsetzung des OZG im Vogelsbergkreis

Fortschritte bei der Umsetzung des OZG

Im Vogelsbergkreis macht die Digitalisierung große Fortschritte. Neben der Einrichtung der digitalen Lösungen der ekom21 seien auch schon die Mitarbeiter*innen im Umgang mit diesen geschult worden. Der Kreisausschuss rechnet mit einem pünktlichen Abschluss dieses Projektes, sodass bis zum Jahresende sämtliche Vorgaben des OZG erfüllt sein werden.

Um die Anforderungen des OZG zu erfüllen, wurden gemeinsam mit den hessischen Kommunen, dem Land Hessen und der ekom21 bisher analoge Prozesse in digitale Prozesse umgewandelt. Diese standardisierten, gemeinsam umgesetzten Leistungen stehen den hessischen Kommunen auf dem OZG Dashboard als ein Instrument zur Umsetzung dieser Anforderungen zur Verfügung.

Aus dem großen Angebot verschiedener Leistungen dieses Dashboards hat der Vogelsbergkreis 28 als für die eigene Kreisverwaltung relevant eingestuft. Davon werden aktuell 16 Leistungen im Landkreis genutzt, sieben im Bereich Tierschutz, vier im Bereich Verkehrsangelegenheiten, zwei im Bereich Ordnungswesen und jeweils eins in den Bereichen Lebensmittelüberwachung, Bauaufsicht sowie Organisation. Die restlichen zwölf warten nur noch darauf, von den zuständigen Fachabteilungen implementiert zu werden. Durch das Einer für Alle (EfA) Prinzip können in Zukunft noch weitere Lösungen zur Nachnutzung digital angeboten werden.

Ein Vorteil für Anwohner*innen

Dank der gesetzlichen Anforderungen ist es den Bürger*innen des Vogelsbergkreises nicht nur möglich, Formulare und Informationen herunterzuladen, sondern Anträge im Sinne des OZG auch direkt online einzureichen, die dann der Kommune übermittelt werden. Der Gang zur Behörde ist damit nur noch in Ausnahmefällen nötig.

Im Zuge der weiteren Verwaltungsdigitalisierung sollen die eingehenden Anträge in Zukunft ebenfalls nicht mehr wie bisher ausgedruckt und in Papierform bearbeitet, sondern nahtlos ohne Medienbruch in dafür vorgesehenen digitalen Lösungen eingebettet werden.