Projektabschluss

Frankfurt führt erfolgreich owi21 Version 4 ein

(v.l.n.r.): Melanie Chrusciel (Stadt Frankfurt), Stefanie Raab (Stadt Frankfurt), Jochen Fischbach (ekom21), Florian Manegold (ekom21), Nadine Rohn (Stadt Frankfurt) und Katarina Kuban (ekom21).

„Die gute Projektplanung, sowie die enge Zusammenarbeit mit der ekom21 waren die Garanten für die erfolgreiche Einführung der Version 4 von owi21 bei der Stadt Frankfurt“, lobt Melanie Chrusciel vom Ordnungsamt der Mainmetropole. „Harmonisch, konstruktiv und zielführend“ sei die Teamarbeit gewesen, setzt Katarina Kuban, fachliche Projektleiterin der ekom21, hinzu.

Reibungslose Datenmigration

Das gegenseitige Lob haben sich alle Projektbeteiligten hart erarbeitet. Gemeinsam wurde im Vorfeld ein detaillierter Fahrplan festgelegt, damit die Umstellung problemlos und fristgerecht durchgeführt werden konnte. Basis dafür war die Datenmigration, die „vollkommen reibungslos und zügig“ über die Bühne ging, auch dank generalstabsmäßiger Vorbereitung aller relevanten Schnittstellen beim Kunden, wie Florian Manegold vom FB 34 (Öffentliche Sicherheit und Ordnung) der ekom21 betont. Für die Mitarbeitenden wurden Schulungen zeitnah zur Produktivsetzung durchgeführt, um diese ebenfalls bestmöglich auf die neue Version vorzubereiten. Kaum sechs Monate nach dem Startschuss erfolgte das Go-live.

Komfortabler und effizienter

owi21 unterstützt Bußgeldstellen, Ordnungsbehörden und Polizei bei sämtlichen Bearbeitungsschritten im Zuge eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens. Von der Tatbestandserfassung über die Anhörung bis hin zur Online-Bezahlfunktion inklusive digitaler Aktenführung und Datenaustausch mit anderen Behörden sorgt das Verfahren für eine effiziente und rechtssichere Fallbearbeitung.

Neben dem Re-Design gab es technische Anpassungen, die den Sachbearbeiter*innen das Arbeitsleben erleichtern: Version 4 ist „Multitasking-fähig“. Mehrere Verfahren können parallel geöffnet werden, was die Bearbeitungsgeschwindigkeit und damit die Effizienz erhöht. Noch komfortabler und schneller wird es durch eine größere Zahl neuer Automatismen. So wird, je nach Verfahrensstand, den Mitarbeitenden bei der Bearbeitung eines Rechtsbehelfs der nächste mögliche (wahrscheinliche) Schritt als Entscheidungsauswahl automatisch angeboten, oder beim Öffnen eines Verfahrens startet automatisch die Hintergrundsuche nach anderen Verfahren mit gleichem Namen oder Kennzeichen.

Von Praktikern für Praktiker

Erfolg ist planbar: Die Weiterentwicklung von Produkten „ist ein iterativer Prozess“, erklärt Manegold. Sie erfolgt in enger Abstimmung mit den Kunden und orientiert sich somit an deren Bedürfnissen. Die Philosophie dahinter: „Wir entwickeln von Praktikern für Praktiker und sind in der Lage, relativ kurzfristig Kundenwünsche zu realisieren“, so der IT-Experte. Das Full-Service-Paket der ekom21, der gute Austausch und die Vorzüge der Eigenentwicklung machen es möglich.