Smarte Lösungen auch für Mittelzentren

Frankenberg setzt auf cosma21

Beim Termin in Frankenberg (v.l.n.r.): ekom21-Geschäftsführer Björn Brede, Karsten Dittmar, Bürgermeister Rüdiger Heß, Henning Huchthausen und Thea Januschewski

Datensouveränität

Jetzt, zum Ende seiner dritten Amtszeit und nach insgesamt 18 Jahren als Bürgermeister der Philipp-Soldan-Stadt (nach dem gleichnamigen Renaissance-Künstler), zeigte er in einem Pressegespräch, dass das Projekt gut angelaufen ist – zusammen mit der ekom21.

Heß, Henning Huchthausen (Projektmanager Smart City in Frankenberg), Karsten Dittmar (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung) sowie Geschäftsführer Björn Brede und Thea Januschewski (beide von der ekom21) standen den Pressevertretern Rede und Antwort.

Bürgermeister Heß betonte die ersten Gespräche hinsichtlich Hochwasserschutz sowie Starkregen und hob Wichtigkeit der ekom21 als Projektpartnerin hervor.

Thea Januschewski (cosma21-Produktmanagerin bei der ekom21) stellte die Smart City-Lösung und deren Einsatzgebiete in Frankenberg (Details s. unten) vor. Karsten Dittmar und Henning Huchthausen schilderten den Projektfortgang aus Sicht der Stadt; dazu Huchthausen: „Wir agieren bei unserem Smart-City-Projekt nach dem Grundsatz ‚wissen statt glauben‘ – mit dem Ziel, in Zukunft mehr datengestützte Entscheidungen treffen zu können. Dabei legen wir großen Wert auf Datenautonomie und Datenhoheit. Wir wollen immer Herr unserer Daten sein“. ekom21-Geschäftsführer Björn Brede „Datensouveränität ist ein hohes Gut und gehört zur kommunalen Selbstverwaltung. Diese Prinzipien unterstützt die ekom21 in all ihrer Arbeit für die kommunale Familie“.

cosma21 in Frankenberg

Mehrwerte, die das Projekt für die Bürger*innen Frankenbergs bietet, stellte ekom21-Mitarbeiterin Thea Januschewski vor. So wird die nordhessische Stadt zukünftig mit folgenden Anwendungsfällen, sogenannten Use Cases, ausgestattet sein:

  • Verbesserte Hochwasserwarnung und -vorhersage: Durch die Einrichtung eines Pegelstand-Monitoring-Systems und die Integration von Niederschlagsdaten können künftige Hochwasserereignisse besser prognostiziert werden. Dies bedeutet mehr Sicherheit für die Bürger*innen Frankenbergs, indem sie rechtzeitig über potenzielle Gefahren informiert werden können.
  • Effizienteres Energiemanagement: Das Energie-Management-System in städtischen Liegenschaften ermöglicht es, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und gezielt zu optimieren. Dadurch können Ressourcen effizienter genutzt und Kosten gesenkt werden, was langfristig zu einer Entlastung der Bürger*innen durch geringere Energiekosten führt.
  • Erhöhte Lebensqualität durch Smart Parking: Die Smart Parking-Anwendung informiert die Bürger*innen über belegte und freie Parkplätze, was die Parkplatzsuche erleichtert und den Verkehr in der Stadt reduziert. Dies spart Zeit und reduziert Stress für die Einwohner*innen und Besucher*innen von Frankenberg und trägt somit zu einer gesteigerten Lebensqualität bei.
  • Umweltfreundliche Beleuchtung: Die Implementierung von intelligenten Straßenlaternen ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen und trägt zum Umweltschutz bei. Durch das automatische Dimmen der Straßenlaternen bei fehlender Bewegung wird Energie eingespart und Lichtverschmutzung minimiert, was sowohl der Umwelt als auch der Tierwelt zugutekommt.
  • Effizientes Müllmanagement: Das Smart Waste Management ermöglicht eine bedarfsorientierte Leerung der Mülleimer in Grünanlagen und auf Wanderwegen. Durch die Überwachung der Füllstände können Müllabfuhr-Routen optimiert und unnötige Leerungen vermieden werden. Dies trägt nicht nur zur Effizienz der Müllentsorgung bei, sondern auch zur Sauberkeit der öffentlichen Plätze und einer ästhetisch ansprechenderen Umgebung für die Bürger*innen.

Wenn auch Sie sich für cosma21 interessieren und die Vorteile einer ausgereiften Smart City-/Smart Region-Lösung für Ihre Kommune entdecken möchten, dann schreiben Sie eine E-Mail an: support-digitalisierung@ekom21.de.