Modernes Einwohnermeldeverfahren überzeugt
Die Stadt Taunusstein stellt ihr Meldewesen auf emeld21 um
Sechs Monate, die erste Welle der Corona-Pandemie und einige online-Schulungen später war die Umstellung auf emeld21 vollbracht, das „Leuchtturmprojekt“, wie es ekom21-Fachbereichsleiter Christoph Wolf nennt, abgeschlossen.
Stephan Reimann, Leiter der Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung der Stadt Taunusstein und qua Amt zuständig für den IT-Bereich, ist auch ein Jahr nach dem „Go-live“ zufrieden mit der Zusammenarbeit. „Wir haben auch noch eigene Server hier im Rathaus – übrigens von der ekom21 zur Verfügung gestellt und gewartet –, aber es liegen wesentliche Daten und zentrale Anwendungen im Rechenzentrum der ekom21“. Das sei sowohl für die Sicherheit der sensiblen Bürgerdaten, aber auch für das Vertrauen in die konstante Leistungsfähigkeit einer Kommunalverwaltung sehr wichtig. Die Zufriedenheit resultiert insbesondere aus den persönlichen Erfahrungen der vergangenen Monate: „Wir haben direkte Ansprechpartner, die wir persönlich kennen und zu denen ein echtes Vertrauensverhältnis besteht“, nennt Reimann einen wesentlichen Grund. Zudem seien die Mitarbeiter*innen absolute Profis. Ein Beispiel dafür: Als im August 2021 bundesweit eine massive Angriffswelle auf ungepatchte Exchange-Server zurollte, blieb die Stadt verschont. Es gab schlicht keine Sicherheitslücken. Ein Vorzug des Rundum-Sorglos-Paketes: Die IT-Experten der ekom21 haben permanent ein Auge auch auf die Server im Rathaus. Das führte in einem Fall dazu, dass Reimann eine Antwort auf eine Frage bekam, bevor er diese überhaupt stellen konnte: „Bevor ich die E-Mail geschrieben hatte, kam die Meldung: Problem gelöst“. Genau so stelle er sich guten Service vor, lautet Reimanns Fazit.
Umstellung rechtzeitig vor Kommunalwahlen
Die Professionalität und den guten Service hebt auch Nicole Lustermann, Gemeindewahlleiterin der Stadt Taunusstein, hervor. Ihre Kernthemen: Wahlen und Kommunalstatistik. Sie war es auch, der die Geschwindigkeit bei der Umsetzung ein Kernanliegen war: Im März 2021 standen die Kommunalwahlen in Hessen an, entsprechend frühzeitig sollte die Umstellung von MESO auf emeld21 und der Umzug ins Rechenzentrum abgeschlossen sein. Ihre Sorge galt dem Wählerverzeichnis, das rechtzeitig vor dem Urnengang fertig sein musste. „Das hat alles reibungslos funktioniert“, lobt sie und hebt – wie Stephan Reimann – die gute Zusammenarbeit und den persönlichen Ansprechpartner bei der ekom21 hervor. Die Schulungen – coronabedingt teilweise auch online – seien gut vorbereitet und fachlich fundiert gewesen. Ihr Fazit: Viel Applaus für die bisherige Zusammenarbeit.