Visualisierung durch cosma21
Smartes Wassermanagement in Frankfurt
Neues Projekt
Hierfür sind bereits die notwendigen Sensoren beschafft und überwiegend installiert worden, die auch schon erste Daten sammeln. Derzeit erfolgt die Entwicklung einer Schnittstelle und der Dashboards für die visuelle Aufbereitung.
Von Seiten der Stadt Frankfurt am Main sind das Umweltamt, das Grünflächenamt, die Stadtentwässerung sowie die Stabsstelle Digitalisierung in fachlichen Teilprojekten vertreten. Die technische Umsetzung erfolgt durch die ekom21.
In dem Teilprojekt „Digitalisierung von Grundwasserpegeln“ werden beispielsweise an 15 repräsentativen Messstellen im Stadtgebiet Daten gesammelt, analysiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
In einem weiteren Teilprojekt wird die „Quantifizierung des Einflusses von Vegetation und Niederschlägen auf den lokalen Wasserhaushalt“ untersucht. Hierbei messen Sensoren die Bodenfeuchte in verschiedenen Tiefen – insbesondere im Wurzelbereich von Bäumen. Hinzu kommen Werte von Niederschlagssensoren und mit den gesammelten Daten können Veränderungen im Grundwasser, bei der Feuchtigkeit für Pflanzen und der Einfluss auf die Vegetation analysiert werden.
Weitere Teilprojekte
Das Teilprojekt „Entlastungsanlagen und Fließgewässer: Digitale Erfassung der Wasserqualität“ untersucht, wie sich die Wasserqualität durch Einleitungen aus der Kanalisation verändert. Dabei wird nicht nur der Sauerstoffgehalt und der pH-Wert, sondern auch der Wasserstand, die Temperatur, der Ammoniumgehalt des Wassers, dessen Trübung sowie die Partikelkonzentration und -größenverteilung gemessen.
„Minimierung der Einträge von Giften aus der Bekämpfung der Ratten“ ist der Titel eines weiteren Teilprojekts, in dem erforscht wird, welcher Teil des Giftes tatsächlich zur Dezimierung des Rattenbestandes führt und welcher ungenutzt in die Umwelt gelangt.
Darüber hinaus wird das Gesamtprojekt wissenschaftlich und kommunikativ durch die Hochschule Fresenius und das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH – unterstützt.
Ein weiteres Teilprojekt beschäftigt sich mit der „Visualisierung der Daten auf einer gemeinsamen Datenplattform“, also der Schnittstelle zwischen der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main und der ekom21 mit „cosma21“.
Sie haben Interesse an den zahlreichen Einsatzfällen der Urbanen Datenplattform? Dann wenden Sie sich für weitere Informationen bitte an Ihren Kommunalbeauftragten oder an support-digitalisierung@ekom21.de.