Alles rund um KI in der smarten Kommune
ekom21 beim Kongress „Digitale Städte – Digitale Regionen“
Über 50 Austeller stellten sich in diesem Jahr der Frage, welchen Nutzen KI für Kommunen auf ihrem Weg zur SmartCity/SmartRegion haben kann. Die erste Hälfte des Kongresses bestand neben einem Einführungswort der Veranstalterin, Frau Prof. Dr. Sinemus, aus einem Impulsvortrag von Christoph Bornschein, Gründer und Chairman der TLGG Agency GmbH, sowie zwei Talkrunden. Abgeschlossen wurde der Vormittag durch die Pitches der Barcamp-Themen, die das Herzstück des Kongresses bildeten.
Intensive Workshops und Impulsvorträge
Die 35-minütigen Barcamps boten den Besucher*innen Impulse, um untereinander und mit den Anbietern in Kontakt zu treten. In sechs Räumen fanden in insgesamt vier Runden über 20 dieser Kurz-Workshops statt. Ganz im Sinne des übergeordneten Themas ging es dabei um die Frage, wie Städte, Gemeinden und Landkreise ihren Weg zur smarten Kommune möglichst effizient gestalten können. Die Aussteller boten spannende Einblicke in verschiedenste Bereiche wie Gesundheitswesen, Beleuchtung oder auch eLearning. Dabei konnten sich die Vertreter*innen der Kommunen in jeder Runde aus einer Auswahl von fünf bis sechs Barcamps entscheiden. Im Wrap-up betonten die Teilnehmer*innen, dass sie besonders den Austausch mit anderen Anwender*innen als hilfreich empfanden. So konnten sich die Besucher*innen ein Netzwerk aufbauen, das sich bei zukünftigen Hürden und Herausforderungen der Digitalisierung gegenseitig unterstützen und Lösung erarbeiten kann.
Partnerland Norwegen
Besonders gut kamen in diesem Jahr die Barcamps der Aussteller aus dem Partnerland Norwegen an. Dieses gilt als Vorbild in Sachen öffentlicher Digitalisierung und begeisterte vor allem mit seinem Konzept zur Modernisierung des Straßenverkehrs. Im Wrap-up betonten die Teilnehmer*innen der Workshops noch einmal, wie informativ sie das Barcamp fanden und dass sie hoffen, diese neugewonnenen Informationen in Zukunft für die Modernisierung ihrer eigenen Kommunen nutzen zu können. Die norwegischen Aussteller zeigten sich hinsichtlich einer engen Zusammenarbeit zuversichtlich.
Auch Onlineteilnahme möglich
Zwar waren die Barcamps der Kern der Veranstaltung vor Ort, doch auch an jene Interessierte, die nicht in Präsenz teilnehmen konnten, wurde gedacht. So wurden die Vorträge allesamt live übertragen, einige Anbieter waren als Online-Aussteller anzutreffen und Moderator Frederik Malsy führte gemeinsam mit Dr. Jens Müller alle Zuhausegebliebenen auf einer Live-Tour durch das Gebäude des Congress Park Hanau und stellte dabei die Aussteller vor.
Zum Abschluss boten Herr Malsy, Dr. Müller sowie der Pianist Hans-Peter Stoll allen Präsenzteilnehmer*innen und allen Live-Zuschauer*innen noch einen humorvollen Abschluss mit einem Improvisationstheater rund um das Thema Digitalisierung in der Verwaltung.
Der Kongress „Digitale Städte – Digitale Regionen“ war ein voller Erfolg für alle Teilnehmenden. Wir freuen uns schon darauf, Sie auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen!
