OZG-Umsetzung 

Maintal erweitert digitales Rathaus

Durch das Onlinezugangsgesetz (OZG) sind Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen elektronisch anzubieten. Das bedeutet, dass Behördengänge online getätigt werden können. Mit Ablauf des Jahres 2022 sollen Dienstleistungen, wie beispielsweise Hallenbuchungen oder Kita-Anmeldungen, online zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht den Bürger*innen mehr Flexibilität, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. 

ekom21 unterstützt bei Digitalisierungsstrategie

Die ekom21 hat den Auftrag erhalten, die Stadt Maintal bei der Umsetzung des OZG zu unterstützen. Projektleiterin Heidrun Barnikol-Veit, Fachbereichsleitung Jugend, Bildung Kultur und Vereine, setzt mit ihrem Team und der Unterstützung der ekom21 die Digitalisierungsstrategie der Stadt um und verknüpft die einzelnen Schnittstellen. Dadurch wird die Passgenauigkeit der von der ekom21 zur Verfügung gestellten Leistungen an die Bedürfnisse der Stadt Maintal sichergestellt. Barnikol-Veit beschreibt den Prozess als äußerst dynamisch. Sie sehe das digitale Rathaus als lernendes System, bei dem Nutzerfreundlichkeit die oberste Priorität habe. Bislang wurden 27 Anträge online verfügbar gemacht. Sukzessive werden weitere Angebote ergänzt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die Prozesse, die im OZG-Dashboard veröffentlicht sind und für die wir zuständig sind, fristgerecht umsetzen werden“, betont Barnikol-Veit. 

Maintal verwendet verschiedenste Lösungen der ekom21, darunter beispielsweise emeld21, civento, LOGA oder epay21.