Digitalisierung

Vitako-Studie bestätigt Effizienzgewinne durch kommunale IT-Dienstleister 

Die Vitako-Mitgliedsunternehmen, zu diesen zählt auch die ekom21, stellen Kommunen deutschlandweit digitale Verwaltungslösungen bereit, welche die internen Prozesse der Verwaltung beschleunigen. Die Studie zeigt, dass Investitionen in Verwaltungsdigitalisierung einen enormen Hebel darstellen und helfen, Ressourcen – insbesondere Steuergelder – einzusparen. Doch wie hoch ist der Mehrwert genau? Hierzu liefert die Vitako-Studie konkrete Zahlen. 

420 Millionen Euro Kostenersparnis in Hessen

Durch die gesteigerte Effizienz der Verwaltungsprozesse werden jährlich 5,1 Milliarden Euro an Zeit und Kosten eingespart. Davon profitieren Verwaltungen mit 2,4 Milliarden Euro, Unternehmen mit 1,8 Milliarden Euro und Bürger*innen mit 0,9 Milliarden Euro.  

Die Kostenersparnis in Hessen liegt bei insgesamt etwa 420 Millionen Euro. Damit liegt Hessen im Bundesvergleich auf Platz 5. Der größte Anteil entfällt mit knapp 1,3 Milliarden Euro auf das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. 

Darüber hinaus können die Zeit- und Kosteneinsparungen in Beziehung zur direkten Wertschöpfung (1,5 Milliarden Euro) gesetzt werden. Das heißt: für jeden Euro Wertschöpfung, der bei kommunalen IT-Dienstleistern erwirtschaftet wird, sparen Verwaltung, Unternehmen und Bürger*innen 3,29 Euro. Von der Kostenersparnis profitieren folglich mehrere Akteure: Erstens reduziert sich der Verwaltungsaufwand in den Behörden. Zweitens sparen Bürger*innen Zeit und können diese alternativ nutzen. Drittens sparen schließlich auch Unternehmen Zeit und können produktiver arbeiten. 

Nicht zuletzt erleichtert Digitalisierung die Teilhabe der Bevölkerung an demokratischen Prozessen und am demokratischen Dialog. Durch das Garantieren der IT-Sicherheit hat die Bevölkerung das nötige Vertrauen, die digitalen Angebote wahrzunehmen. 

„Die Studie verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig Verwaltungsdigitalisierung in Hinblick auf Zeit- und Kostenersparnis für Bürger*innen, Verwaltungen und Unternehmen ist. Der hohe Nutzen digitaler Angebote endet jedoch nicht mit der OZG-Frist Ende des Jahres. Vielmehr ist Verwaltungsdigitalisierung als Daueraufgabe zu verstehen, um sich an die stetig verändernden Umweltbedingungen und Bedürfnisse der Nutzer*innen anzupassen. Hierbei helfen kommunale IT-Dienstleister, wie die ekom21, mit effizienten Lösungen.“, resümiert Matthias Drexelius, Geschäftsführer der ekom21.  


Quelle:
https://vitako.berlin/wp-content/uploads/2022/06/2022-06-20_PMVitakoZuKo.pdf 

Die vollständige Studie zum Nachlesen:
https://www.vitako.de/Publikationen/2022-05-13_IWImpactstudieVitako.pdf