WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ wird verlängert

Starkes Netz durch mehr Hotspots

Bisherige Förderkonditionen bleiben erhalten

Die Hessische Landesregierung kündigte an, dass die bisherigen Förderkonditionen beibehalten werden. Vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags zum Haushalt 2022 werden so weitere Bewilligungen bis zum Sommer möglich sein. Die Förderquote beträgt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, pro Hotspot können maximal 1.000 Euro gefördert werden. Pro Kommune sind maximal 20 Hotspots förderfähig. Die Ministerin kündigte außerdem an, dass das unkomplizierte Antrags- und Bewilligungsverfahren beibehalten werde. „Leitlinie unseres Handelns sind nach wie vor die Bedürfnisse der hessischen Kommunen. Die Beibehaltung des sehr schlanken und unbürokratischen Förderprozesses wird daher auch in Zukunft ein zentraler Faktor sein“, erläuterte Sinemus.

Umfrage zu kommunalen Bedürfnissen

Gleichzeitig laufe derzeit neben der Verlängerung eine Abfrage bei allen hessischen Kommunen. „Ziel ist es, deren Erfahrungen und Hinweise gezielt in unsere Überlegungen für eine etwaige erneute Fortführung der WLAN-Förderung einbeziehen. Ich lade daher noch mal alle Kommunen dazu ein, an der Umfrage teilzunehmen“, so Sinemus.

Säule der Gigabitstrategie des Landes

Die Förderung öffentlicher WLAN-Infrastrukturen ist eine Säule der Gigabitstrategie für Hessen. Ursprünglich war das Programm „Digitale Dorflinde“ von September 2018 bis Ende 2019 geplant. Aufgrund der anhaltend positiven Resonanz und der großen Erfolge wurde das Programm mehrfach verlängert.