Digitalisierung der Verwaltung

Staatssekretär Burghardt besucht Usingen

Roland Jabkowski als zuständiger Beauftragter für E-Goverment, Staatssekretär Patrick Burghardt von der Hessischen Staatskanzlei der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Liese (v.l.n.r.)

ekom21-Modellkommune

Herr Staatssekretär Patrick Burghardt von der Hessischen Staatskanzlei der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und Herr Roland Jabkowski als zuständiger Beauftragter für E-Goverment waren am Mittwoch, 15. Juli 2020 zu Besuch im Usinger Rathaus, um sich vor Ort ein Bild hinsichtlich der Digitalisierung der Verwaltung zu machen. Usingen ist gemeinsam mit Neu-Anspach die Musterkommune der ekom21 für die Digitalisierung der Verwaltungen in Hessen.

In dem gemeinsamen Austausch mit Herrn Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Liese, Herrn 1. Stadtrat Dieter Fritz sowie Herrn Michael Guth als Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Usingen wurde deutlich, dass sowohl die Stadt Usingen als auch die Stadt Neu-Anspach schon sehr weit sind und zu erwarten ist, dass sie damit der ihnen zugedachten Vorreiterrolle mehr als gerecht werden. Ebenfalls sehr positiv wurde wahrgenommen, dass die Politik die Arbeit der Verwaltung unterstützt und nicht nur die für eine Umstrukturierung notwendigen Mittel zur Verfügung stellt, sondern zum Beispiel im Bereich des Sitzungsdienstes auch Teil des Gesamtprozesses ist.

Beachtliche Wegstrecke

Auch wenn noch eine durchaus beachtliche Wegstrecke vor den beiden Verwaltungen liegt, werden Usingen und Neu-Anspach die Kommunen in Hessen sein, die ihren Bürger*innen schon sehr früh umfassende Dienstleistungen anbieten können, die jederzeit von zu Hause angestoßen werden können und somit keinen Besuch vor Ort im Rathaus mehr notwendig machen.

Erste Prozesse stehen bereits auf der städtischen Homepage unter der Rubrik „Digitales Rathaus“ zur Verfügung, weitere werden in Kürze folgen. Gleichzeitig werden die Arbeitsschritte in den beiden Rathäusern neu definiert, so dass von der Beantragung bis zur Onlinebezahlung alles „aus einem Guss ist“ und die Bürger*innen die Dienstleistungen erhalten, die sie in anderen Bereichen schon lange so kennen.